Boehringer-Ingelheim-Preis

Auszeichnung für Arbeit zu Lupus erythematodes

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MAINZ. Die Boehringer Ingelheim Stiftung hat zwei Forscher mit dem Boehringer-Ingelheim-Preis ausgezeichnet. Es handele sich um den 99. und den 100. Preisträger, teilt die Universitätsmedizin Mainz mit.

In diesem Jahr erhalten die Biotechnologin Dr. rer. nat. Ute Distler vom Institut für Immunologie und die Medizinerin Privatdozentin Dr. Julia Weinmann-Menke von der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz die Auszeichnung. Die beiden Nachwuchsforscherinnen teilen sich den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Preis.

Ute Distler optimierte ein Verfahren zur qualitativen und quantitativen Proteinanalyse, welches die Grundlage ist, um wichtige biologische Prozesse aufzuklären, heißt es in der Mitteilung zur Preisverleihung. Julia Weinmann-Menke identifizierte einen neuen Biomarker, der erstmals schon Monate im Voraus eine Prognose über einen bestimmten Krankheitsverlauf bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes erlaubt.

Der Boehringer-Ingelheim-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der klinischen und der theoretischen Medizin wird seit 1969 vergeben. Eine Fachjury der Universitätsmedizin Mainz wählt die Preisträger aus. Seit 1995 dotiert die Boehringer Ingelheim Stiftung den Preis. (eb)

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