Dachverband Osteologie

S3-Leitlinie Osteoporose verabschiedet

Veröffentlicht:

ESSEN. Die aktualisierte S3-Leitlinie 2014 des Dachverbandes Osteologie (DVO) zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Männern ab dem 60. Lebensjahr und bei postmenopausalen Frauen ist am 13. November verabschiedet worden, teilt der DVO mit. Der Leitlinie lägen systematische Literaturrecherchen bis zum 31. Oktober 2013 und ein interdisziplinärer interner und externer Konsensus-Prozess zugrunde.

Für Kinder, Jugendliche, prämenopausale Frauen und Männer bis zum 60. Lebensjahr sowie für Frauen und Männer mit schwerer Niereninsuffizienz gelte die Leitlinie nicht, so die Leitlinien-Autoren. Hier wird auf die Empfehlungen der jeweiligen Fachgesellschaften verwiesen, in deren inhaltlichen Bereich die besonderen Formen der Osteoporose bei diesen Personengruppen fallen.

Bei den sekundären Osteoporosen gebe es viele diagnostische und therapeutische Besonderheiten, die in der Leitlinie nicht dargestellt würden oder für die die allgemeinen Aussagen dieser Leitlinie allenfalls bedingt zutreffen. Auch hier wird auf die besonderen Empfehlungen der jeweiligen Fachgesellschaften verwiesen.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom