BUCHTIP

Molekulares in der Rheumatologie

Veröffentlicht:

Die Erforschung rheumatologischer Erkrankungen hat gerade in den vergangenen beiden Dekaden besonders an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt Immunologie und Molekularbiologie haben zum Erkenntnisgewinn beigetragen. Erst sie haben es ermöglicht, daß völlig neuartige Medikamente wie monoklonale Antikörper auch in diesem Bereich der Medizin entwickelt werden konnten.

Was sich alles in den vergangenen Jahren in der Ätiopathogenese und in der Therapieforschung getan hat, beschreibt der Band "Molekularmedizinische Grundlagen von rheumatischen Erkrankungen", einer von inzwischen über zehn Bänden der bewährten Reihe "Molekulare Medizin".

Die Themen der 14 Kapitel spannen einen Bogen von Genomics und Immungenetik über Tissue Engineering, Autoantigenen und Antikörpern bis zur Gentherapie und den molekularen Grundlagen der Therapie. Besonderes Augenmerk haben die Herausgeber schließlich auf die häufigsten Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gerichtet. Mit dem Werk wurde wieder ein anspruchsvoller Band der attraktiven Reihe vorgelegt. (ple)

Detlev Ganten, Klaus Ruckpaul (Hrsg.): Molekulare Grundlagen von rheumatischen Erkrankungen. Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2003, 192 Abbildungen, 394 Seiten, 99,95 Euro, ISBN 3-540-437355

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert