Transition

Jugendliche mit Rheuma brechen oft Arztkontakt ab

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DÜSSELDORF. Etwa ein Drittel der Jugendlichen mit Rheuma bricht beim Wechsel vom Kinder- zum Erwachsenenarzt den Arztkontakt ab. Suchen sie später wieder einen Rheumatologen auf, können Gelenke oder Augen schon geschädigt sein. Das teilen die Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie und die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie mit.

Aktuellen Studien zufolge findet jeder Dritte den Wechsel zu früh, jeder Vierte zu abrupt. Sprechstunden, die die Transition vorbereiten, bieten mehr als 20 kinderrheumatologische Einrichtungen bundesweit an - nicht mal jeder Fünfte nutzt diese aber auch.

Das für Diabetes und Epilepsie entwickelte Berliner Transitions-Programm werde derzeit für die Rheumatologie geprüft. (eb)

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