Für Patienten

Infoblatt zum Morbus Ormond

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BERLIN. Auf zwei Seiten informiert eine neue Kurzinformation zum "Morbus Ormond" über Symptome, Untersuchungs- und Therapieoptionen dieser seltenen Erkrankung meldet das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ). Von einem Morbus Ormond, einer entzündlichen Erkrankung, bei der sich Bindegewebe im hinteren Bauchraum übermäßig vermehrt, seien etwa 1 bis 2 von 200.000 Menschen betroffen.

Durch die Ausbreitung des Bindegewebes können Blutgefäße, Nerven oder Organe eingeengt werden. Nierenschäden sind eine typische Komplikation. Viele Betroffene habenSchmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und ein allgemeines Krankheitsgefühl.Als Behandlungsmöglichkeiten kommen Kortison und gegebenenfalls unterstützende Medikamente sowie eine Op bei Organkomplikationen infrage.

Viele Patienten erreichen eine dauerhafte Besserung ihrer Beschwerden. (eb)

Bezug der Kurzinfo etwa über: www.patinfo.org und www.arztbibliothek.de/kurzinformation-patienten

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