Bei Lebendspender

Niere endoskopisch entnommen

Veröffentlicht:

TÜBINGEN. Chirurgen am Universitätsklinikum Tübingen haben Spendernieren in Schlüssellochtechnik bei drei Lebend-Organspendern entnommen, teilt die Uniklinik Tübingen mit.

Dies sei, so die Universitätsklinik, das erste Mal, dass eine solche rein retroperitoneoskopische minimal-invasive Nierenentnahmen (Modi-Technik) in Deutschland durchgeführt wurde.

Die Spenderorgane konnten erfolgreich übertragen werden. Sowohl Organspender als auch Transplantatempfänger seien inzwischen mit guter Nierenfunktion beziehungsweise guter Transplantatfunktion ohne Komplikationen aus der Klinik entlassen worden. Entwickelt wurde die Technik von Professor Pranjal Modi aus Ahmedabad (Indien). (eb)

Mehr zum Thema

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand