Europarechtskonform

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Pharmafirmen dürfen in Deutschland von gesetzlich geforderten Preisabschlägen befreit werden. Eine entsprechende Regelung, die Firmen beantragen können, wenn sie durch die Rabatte existenziell gefährdet sind, steht nicht im Widerspruch zu den Beihilfevorschriften der Europäischen Union.

Das hat eine Prüfung durch die EU-Kommission ergeben. Die Kommission hatte die Prüfung eingeleitet, nachdem ein Wettbewerber die Ausnahmen vom gesetzlich geforderten Herstellerrabatt als rechtswidrige staatliche Beihilfen beanstandet hatte.

Zuständig für die Freistellung ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Ende Februar dieses Jahres waren laut Amt elf Firmen von den Abschlagszahlungen befreit. (cw)

Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert