Cordis

Cardinal Health schließt Übernahme ab

Veröffentlicht:

DUBLIN. Der US-Pharmahändler und Healthcarekonzern Cardinal Health mit Firmensitz in Dublin hat die im Frühjahr angekündigte Übernahme der Johnson&Johnson-Sparte Cordis abgeschlossen.

Cardinal hat 1,9 Milliarden Dollar für das auf Kardiologieprodukte und endovaskuläre Prothesen spezialisierte Unternehmen gezahlt.

Cordis erwirtschaftete 2014 mit etwa 3000 Mitarbeitern weltweit rund 780 Millionen Dollar. 70 Prozent der Erlöse steuerte den Angaben zufolge das Geschäft im Ausland bei, 30 Prozent der Heimatmarkt USA.

Durch die Übernahme verspricht sich Cardinal Health ab dem Geschäftsjahr 2019 jährliche Synergien von mehr als 100 Millionen Dollar. Der Markenname Cordis solle erhalten bleiben. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“