Hilfsorganisation
Ärzte sorgen sich um Flüchtlinge in Jordanien
AMMAN. Rund 60.000 syrische Flüchtlingen in einem inoffiziellen Lager in Jordanien brauchen dringend Hilfe, berichten "Ärzte ohne Grenzen" (MSF).
Seit einem Selbstmordanschlag auf einen nahegelegenen jordanischen Militärposten am Dienstag vergangener Woche habe kein Essen, keine medizinische Hilfe und extrem wenig Wasser die Menschen in der Wüstenregion "Berm" nahe der syrischen Grenze erreicht.
Die Gegend sei zudem für die Flüchtlinge nicht sicher."Diese Menschen - von denen mehr als 50 Prozent Kinder sind - brauchen dringend die sofortige Wiederaufnahme der Versorgung", erklärte MSF-Einsatzleiter Benoit De Gryse am Donnerstag. (dpa)