Ministerin und Autor reden über Aids in Afrika

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BERLIN (ddp). Der schwedische Bestsellerautor Henning Mankell ist ein gefragter Gesprächspartner der Bundesregierung. Nachdem Mankell im Mai mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bereits über "Europas globale Verantwortung" debattierte, wird der Krimiautor am 28. September im Berliner "Haus der Kulturen der Welt" mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) über die Aids-Problematik in Afrika sprechen.

Die Schriftstellerin Elke Heidenreich will auf der Veranstaltung aus Mankells jüngstem Buch "Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt" vorlesen. Darin widmet er sich der Aids-Problematik. Das Buch ist seit Ende August im Handel, ein Teil der Erlöse fließt in ein Projekt für Aids-Waisen in Uganda. Ulla Schmidt hat das Nachwort geschrieben. Mankell verleihe einer menschlichen Tragödie Gesichter und Namen. Seine Erzählung sei "aufrüttelnde Mahnung und Appell zur Hilfe zugleich", so Schmidt.

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