Neue Serie um Polizeipsychologin

HAMBURG (dpa). Scheu, sensibel, wortkarg: Das sind wesentliche Charakteristika der Polizeipsychologin Hannah Schwarz. So war sie vor mehr als einem Jahr in ihre Heimatstadt Schwerin zurückgekehrt und gleich in einen sehr persönlichen Fall rund um ihren Vater und dessen DDR-Vergangenheit verwickelt worden.

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Dem Publikum schien diese etwas andere Krimi-Kost sehr wohl geschmeckt zu haben: 6,2 Millionen schauten bei "Solo für Schwarz - Tod im Park" zu, auch die Wiederholung im November 2004 brachte noch einmal fünf Millionen Zuschauer.

Das ZDF zieht nun die von Produzentin Karin Huber schon bei der Stoffentwicklung erhoffte Konsequenz: "Solo für Schwarz" mit Barbara Rudnik in der Titelrolle soll eine Reihe werden, mit wenigstens einem Film pro Jahr. Der zweite, "Tod im See", läuft heute (20.15 Uhr).

Außer Rudnik bleiben auch einige andere Figuren des ersten Teils in dieser Folge und weiteren Folgen erhalten, vor allem der Schweriner Kriminalkommissar Konrad Fuchs (Harald Schrott).

Auch einige Motive bleiben die gleichen: das Einzelgängertum der Hauptakteurin und als dramaturgisches Mittel die knappen Rückblenden in die jüngere und fernere Vergangenheit. "Sie macht ja nicht viel Worte, ist eher verschlossen", sagt ZDF-Redakteur Martin R. Neumann.

"Die Rückblenden führen praktisch in Hannahs Innenleben." Es soll aber nicht ständig ihr ganz persönliches Schicksal strapaziert werden wie jetzt im Fall "Tod im See", in dem die halbwüchsige Tochter ihres neuen Lebensgefährten, des von Burghart Klaußner gespielten Psychiaters Karl Hörster, ermordet wird, nachdem sie einiges aus der Stasi-Vergangenheit ihres Vaters erfahren hat.

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