Der besondere Gruß zum Valentinstag

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NEU-ISENBURG (ddp/eb). Heute ist Valentinstag, der Tag der Liebenden. Und dazu hat sich zum zweiten Mal die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen mit der Fachzeitschrift "florist" etwas Besonderes ausgedacht: einen floralen Liebesgruß.

Unter dem Motto "Frühlingsgefühle" gibt es bei vielen Floristen in Deutschland einen speziellen Blumenstrauß und dazu eine Postkarte mit dem passenden Motiv der "mach‘s-mit"-Kampagne zur Aids-Prävention.

Der 14. Februar war schon
bei den Römern der Tag der Verliebten.
   
   

Böse Zungen behaupten, der Valentinstag der Liebenden sei eine neumodische Erfindung der Blumenhändler. Irrtum, denn die Tradition ist etwa zwei Jahrtausende alt. Im alten Rom wurde am 14. Februar der Göttin Juno - der Beschützerin von Ehe und Familie - Blumen geopfert. Juno wollte der Legende nach Frauen und Männer durch eine Art "Liebeslotterie" zusammenführen. Die Lotterie fand stets am 14. Februar statt.

Als Namengeber des Tags gilt aber der Bischof Valentin von Terni. Im dritten Jahrhundert widersetzte er sich dem römischen Kaiser Claudius II., der die Auflösung sämtlicher Ehen befohlen hatte, um ungebundene junge Männer für seine Feldzüge zu rekrutieren. Heimlich traute Bischof Valentin weiterhin Liebespaare, wofür er der Überlieferung zufolge am 14. Februar des Jahres 270 enthauptet wurde.

Eigens für die Valentinsaktion haben die Floristen einen Strauß zusammengestellt: Gelb als Symbol für Leichtigkeit und positive Weltoffenheit, Grün für Leben und Hoffnung und Orange, das eine Aura der Wärme schaffe. Das "mach‘s-mit"-Motiv auf der Postkarte zeigt einen Schmetterling, dessen Flügel je zwei grüne und zwei gelbe Kondome sind - ein Motiv für Verliebte, die Schmetterlinge im Bauch spüren. Damit sollen Liebende an die Verantwortung erinnert werden, die man für andere übernimmt. "Liebe und Verantwortung gehören zusammen."

Weitere Infos: www.bzga.de

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