Spenden-Rekord für Betroffene der Flut-Katastrophe

NÜRNBERG (dpa). Die Spendenbereitschaft der Deutschen für die Betroffenen der Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember in Südasien hat ein Rekordniveau erreicht. Einer Studie des Nürnberger Marktforschungsunternehmens GfK zufolge wurden allein in den letzten fünf Tagen des alten Jahres 124 Millionen Euro an Hilfsorganisationen überwiesen. Weitere 519 Millionen Euro gingen im Januar 2005 ein.

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Durch die Tsunami-Hilfe erreichte das Spendenaufkommen allein im Dezember mit knapp 600 Millionen Euro fast die Hälfte der Gesamtsumme der zweiten Jahreshälfte von 1,3 Milliarden Euro, berichtete die GFK gestern in Nürnberg.

In der Studie für den Deutschen Spendenrat zum Spendenverhalten wurden auch regionale Unterschiede untersucht. Im Durchschnitt spendeten Erwachsene und Jugendliche in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres 20,88 Euro. Am meisten gaben Bayern und Baden-Württemberger mit durchschnittlich 31,01 Euro. Weniger großzügig waren die Norddeutschen mit 15,95 Euro und der Osten einschließlich Berlin mit 12,79 Euro.

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