Angehörige von Flutopfern werden weiter betreut

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BERLIN (eb). Deutsche, die beim Tsunami in Südasien vor einem halben Jahr Angehörige verloren haben und noch vermissen, werden weiter Hilfe brauchen. Die Initiative "hoffen bis zuletzt" vom Deutschen Roten Kreuz und der Evangelischen Notfallseelsorge wird deshalb auch in Zukunft Betreuung anbieten.

Etwa 400 Angehörige von vermißten Flutopfern seien bereits betreut worden, teilt die Initiative mit, die psychosoziale Unterstützung und Begleitung anbietet.

Auf regionalen Angehörigentreffs gibt es die Möglichkeit, sich mit Menschen in der gleichen Situation auszutauschen. Bislang haben 19 Treffs stattgefunden, weitere zehn sind geplant. Sie werden von je einem Mitglied der Kriseninterventionsteams des DRK, der Notfallseelsorge und einem Psychologen geleitet.

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