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Kompaktatlas Blickdiagnosen

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Krankheiten mit dem "Klinischen Blick" zu erkennen - also auf Verdacht zu diagnostizieren - hat trotz apparativer Hilfen einen festen Platz in der Diagnostik. Das Kennenlernen visueller Leitsymptome, von Form- und Farbveränderungen bei Patienten ist für die ärztliche Tätigkeit auch heute unverzichtbar.

Eine Möglichkeit, den klinischen Blick zu schulen, bieten jetzt Professor Gunter Gruber und Privatdozent Andreas Hansch. Die Internisten haben den "Kompaktatlas Blickdiagnosen in der Inneren Medizin" zusammengestellt und dafür die wichtigsten Blickdiagnosen aus internistischer und allgemeinmedizinischer Praxis gesammelt.

Anhand von 400 praxisrelevanten klinischen Farbaufnahmen beschreiben Gruber und Hansch jeden Befund exakt, fügen die wichtigsten Differenzialdiagnosen mit Querverweis an, nennen die Leitsymptome und weisen auf weiterführende Diagnostik und vertiefende Informationen hin.

Zwei Zugangswege erleichtern dabei die Suche nach der richtigen Diagnose: die Zuordnung zu den Schwerpunkten der Inneren Medizin sowie die Art der Veränderung und deren Lokalisation. Ob zum Nachschlagen von Befundbildern oder zum Schärfen des diagnostischen Blicks - dieser Kompaktatlas läßt sich immer und überall als Kitteltaschenbuch einsetzen. (hsr)

Gunter Gruber, Andreas Hansch: Kompaktatlas Blickdiagnosen in der Inneren Medizin; Urban & Fischer, Elsevier GmbH München 2006; 400 farbige Abbildungen und Tabellen, 366 Seiten, EUR 29,95, ISBN 3-437-24000-5

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