Nach dem Zyklon drohen Seuchen

FRANKFURT/MAIN (ine). Die Vereinten Nationen schätzen, dass 24 Millionen Menschen in Birma von dem Zyklon betroffen sind. Viele Hilfsorganisationen sind bereits vor Ort.

Veröffentlicht:

Die Malteser und Caritas International stellen je 50 000 Euro für die Nothilfe zur Verfügung, Das Auswärtige Amt hat eine Million Euro zugesagt.

Vier Tage nach der Katastrophe warnen Experten vor Seuchen. Durch die Überschwemmungen verbreiten sich Erreger wie E. coli schnell. Gerechnet werden muss mit Typhus und Cholera. Die Überschwemmungsgebiete sind zudem idealer Brutplatz für Mücken. Dadurch steigt die Gefahr von Malaria, Denguefieber und Japanischer Enzephalitis.

Viele Organisationen machen sich derzeit auch Sorgen um ihre Mitarbeiter. "Von 19 vermissten Helfern haben sich 18 gemeldet, einer ist tot", sagt Heinz-Hartmut Wilfert von ADRA.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: "Trinkwasser wird in Birma dringend gebraucht"

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen