Italiener für härteren Kampf gegen Rad-Doping
ROM (dpa). Das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) hat dem eigenen Radsport-Verband ein zu lasches Vorgehen gegen Doping vorgeworfen.
Veröffentlicht:"Der Radsport muss einen Schlussstrich ziehen und konkrete Maßnahmen ergreifen", forderte CONI-Präsident Gianni Petrucci in Rom.
Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtete, reagierte der Verband sofort: "Wir werden beim Weltkongress in Kopenhagen im September offiziell die Verdoppelung der Dopingsperren bei der ersten Disqualifikation von zwei auf vier Jahre vorschlagen", erklärte Verbandschef Renato Di Rocco.