Ärzte ohne Grenzen: Not im Südsudan wächst

NAIROBI/BERLIN (dpa). Die Not der etwa 30.000 Menschen im Flüchtlingslager Jaman im Südsudan wächst nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen bedrohlich.

Veröffentlicht:

Schon jetzt stürben täglich neun Kinder, so die Organisation am Donnerstag in Berlin. Das seien doppelt so viel wie in vergleichbaren Lagern. Hochwasser verschlimmere die Lage.

Das Trinkwasser sei kontaminiert, Teile der Lager überflutet, so auch die Latrinen. Das führe zu einer weiteren Verunreinigung des Wassers.

Immer mehr Menschen erkrankten, die Zahl der Malariafälle nehme zu. Seit Ende 2011 sind etwa 120.000 Menschen im Südsudan vor den Kämpfen im Grenzgebiet zum Sudan geflohen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken