Babyhandel

Ärztin erhält Todesstrafe auf Bewährung

Veröffentlicht:

PEKING. Ein Gericht in der Volksrepublik China hat eine Ärztin wegen Kinderhandels zu einer Todesstrafe auf Bewährung verurteilt.

Die Frau hatte sieben Babys von Patienten an Menschenhändler verkauft, wie ein Gericht in der Stadt Weinan in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi am Dienstag mitteilte.

Die Strafe kann bei guter Führung in zwei Jahren in eine lebenslange Haft oder eine lange Haftstrafe umgewandelt werden.

Die Ärztin hatte den Patientinnen laut Gericht nach der Entbindung erzählt, ihre Babys litten an einer tödlichen Krankheit, und die Kinder mitgenommen. Anschließend hatte sie die Neugeborenen verkauft. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom