Zurück nach Kiew

Timoschenko aus Charité entlassen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko hat am Mittwoch die Berliner Uniklinik Charité wieder verlassen und ist nach Kiew zurückgekehrt. Sie war seit 7. März wegen ihrer chronischen Bandscheibenschmerzen in Behandlung.

Unter OP-Bedingungen und CT-Kontrolle hat sie in den letzten Tagen zweimal Medikamente an die Wirbelsäule injiziert bekommen. Schon die erste Behandlung führte laut Charité zu einer kurzfristigen Besserung.

Die zweite Injektion bewirkte nach den Angaben von Europas größter Uniklinik eine bislang anhaltende deutliche Schmerzreduktion und auch eine Funktionsverbesserung im rechten Bein.

Die Behandlung wurde mit intensiver Physiotherapie ergänzt, damit Timoschenko sich sicher an Gehstützen bewegen kann und die Muskulatur in den betroffenen Bereichen wieder gekräftigt wird.

Timoschenko soll die Rehabilitation in der Ukraine fortsetzen und die Krücken bis zur kompletten Funktionswiederherstellung nutzen, raten die Ärzte der Charité.

Sie haben zugesichert, den weiteren Therapieverlauf zu begleiten und die Behandlung fortzusetzen, falls wieder Schmerzen auftreten. (ami)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null