EU-Kontrollen

Mehr gefährliche Produkte beschlagnahmt

Spielzeug und Textilien unter Verdacht: Europas Kontrolleure haben im vergangenen Jahr mehr gefährliche Produkte aus dem Verkehr gezogen.

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. In Europa ziehen Kontrolleure immer häufiger gefährliche Produkte wie giftige Textilien oder riskantes Kinderspielzeug aus dem Verkehr.

Die Behörden der EU-Staaten warnten im vergangenen Jahr vor 2364 gesundheitsgefährdenden Waren - ein Plus von knapp vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die EU-Kommission am Dienstag in ihrem "Rapex"-Jahresbericht über das gleichnamige EU-Schnellwarnsystem mitteilte.

Die Produkte wurden zurückgerufen oder vom Markt genommen. Ein Grund für den Anstieg waren laut EU-Kommission bessere Kontrollen. Am häufigsten schlugen die Prüfer bei Textilien und Spielzeug Alarm, gefolgt von Elektrogeräten. Fast zwei Drittel der Ware kam aus China. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert