SMOG

Alarmstufe "Gelb" in Ostchina

Der Smog in China wird immer gesundheitsgefährdender. Heute liegt der Wert Messungen zufolge über dem 19-Fachen des WHO-Grenzwertes. Die Behörden haben die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.

Veröffentlicht:

PEKING. Starker Smog raubt den Menschen in Ostchina den Atem. Seit Sonntag zeigen die Messstationen zahlreicher Städte in Ostchina gesundheitsgefährliche Werte.

Am Donnerstag kletterte der Index für die Schadstoffe nach Messungen der US-Botschaft in Peking auf 477. Der Wert für den besonders gefährlichen Feinstaub kleiner als 2,5 Mikrometer lag damit über dem 19-Fachen des empfohlenen Grenzwertes der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Die WHO wertet einen Wert von 25 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft als unbedenklich.

In der nordostchinesischen Provinz Liaoning schränkte der Smog die Sicht so stark ein, dass zwischenzeitlich keine Maschinen vom Flughafen der Stadt Shenyang starten durften, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Mehrere Autobahnen wurden geschlossen. Die Behörden in Peking haben die zweithöchste Alarmstufe "Gelb" ausgerufen. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand