Russland

Mann erschießt aus Frust seinen Schönheitschirurgen

Veröffentlicht:

ST. PETERSBURG. Im Streit um eine Schönheitsoperation hat ein 34-jähriger Russe einen Chirurgen erschossen und danach die Waffe gegen sich selbst gerichtet.

Der Täter sei seinen Verletzungen erlegen, teilten die Behörden in St. Petersburg am Dienstag der Agentur Interfax zufolge mit.

Der Mann hatte sich an der Nase und den Ohren operieren lassen, war aber mit dem Ergebnis unzufrieden. Der frühere Berufssoldat stellte den Schönheitschirurgen daraufhin am Montag in einem Krankenhaus der Millionenmetropole zur Rede und tötete ihn im Streit mit einem Gewehrschuss in die Brust.

Den Ermittlungen zufolge hatte der Arzt nicht selbst operiert, sondern die Eingriffe lediglich beaufsichtigt. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken