Fall Raucher Adolfs

Umfassende Beweisaufnahme vor Gericht gestartet

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DÜSSELDORF. Der spektakuläre Streit um die Mietwohnung von Raucher Friedhelm Adolfs geht in die entscheidende Phase. An diesem Montag (11. Januar) hat das Düsseldorfer Landgericht zur großen Beweisaufnahme geladen.

Die Richter wollen zwölf Zeugen hören, um dann an einem späteren Termin zu entscheiden, ob der Raucher seine Nachbarn in einem Mehrparteienhaus mit Zigarettenqualm unzumutbar belästigt hat. In dem Fall müsste er seine Wohnung nach mehr als 40 Jahren räumen.

Die Vermieterin muss allerdings nachweisen, dass die Belästigung durch den Qualm so stark war, dass die Gesundheit der übrigen Menschen im Haus gefährdet wurde.

Dies könnte zum entscheidenden Problem werden. Denn grundsätzlich dürfe Adolfs in seiner Wohnung rauchen - das hatte Richter Rolf Maurer bereits klargestellt.

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