Pyjama-Protest bringt Bett ins Haus
Zwei Monate lang hatte der Brite Phil Rudderham auf die Lieferung seines neuen Bettes gewartet. Dann hatte er die Nase voll und griff zur Selbsthilfe.
Der Lastwagenfahrer fuhr im Pyjama zu dem betroffenen Möbelhaus in Downham (bei Cambridge) und legte sich mitten im Geschäftstrubel auf ein Ausstellungs-Bett.
Wie britische Medien berichteten, bekam der von amüsierten Zuschauern umringte Rudderham innerhalb einer Stunde einen Handy-Anruf vom Manager - sechs Stunden später stand das neue Bett in seiner Wohnung.
"Die Moral ist, direkte Aktion funktioniert", sagte Rudderham. "Das Problem ist nur, daß ich wahrscheinlich jemand anders dieses Bett weggeschnappt habe." (dpa)