FUNDSACHE

Das Gewicht einer zweiten Ehe

Veröffentlicht:

Männer, die zum zweitenmal verheiratet sind, lassen es sich gut gehen - sie werden dicker. Und das, obwohl sie sich gesünder ernähren als zu den Zeiten, in denen sie als Geschiedene oder Witwer alleine gewesen sind.

Denn jetzt sorgt wieder eine Frau für sie, und die achtet darauf, daß sie viel Gemüse und fettarmes Geflügel essen, wenig zuckerhaltige Getränke und Alkohol trinken sowie weniger rauchen. Aber die neu verheirateten Männer genießen offenbar das Eheleben so sehr, daß sie kaum noch Sport treiben, und dann kann auch gesundes Essen anschlagen.

Das ist ein Nebenergebnis einer US-Studie zu chronischen Krankheiten, das BBC online zitiert. 38 000 Männer zwischen 40 und 75 - alle arbeiten in Gesundheitsberufen - sind zwischen 1986 bis 1994 mehrmals jährlich untersucht worden. Dabei fiel den Wissenschaftlern um Dr. Patricia Mona Eng von der Harvard School of Public Health in Boston auf, wie Männern eine zweite Ehe bekommt. (ug)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken