FUNDSACHE

Wunderheilmittel aus Indien: Kuh-Urin

Veröffentlicht:

"Die Milch macht‘s" - so heißt es bei uns. In Indien, dem Land der heiligen Kühe, geht man einen Schritt weiter: "Urin von der Kuh macht‘s". Denn Kuh-Urin zu trinken, sei dort das neue Wunderheilmittel, berichtet die britische Online-Agentur "Ananova".

Yoga- und Homöopathie-Experten aus Hyderabad empfehlen Kuh-Urin als Heilmittel gegen alle möglichen Krankheiten. "Die meisten unserer Kunden sind Diabetiker oder Krebspatienten", so Balagopala Swamy, der Kuh-Urin verkauft.

Offenbar gehe das neue Wundermittel sehr gut, denn man sehe jetzt die Besitzer von Kuhherden nur noch lachend zur Bank gehen, heißt es in der Zeitung "Calcutta Telegraph".

Einer von ihnen ist Ananda Mai: "Früher haben wir Kuh-Urin an ein paar ausgewählte Kunden verkauft", erzählt er. "Aber seit zwei Monaten ist die Nachfrage stark gestiegen. Sogar einfache Leute fragen jetzt danach. Wir filtern den Urin und verkaufen ihn flaschenweise." (ug)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken