FUNDSACHE

Stille Helden auf dem Wahlzettel

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Bislang wollen 52 Parteien bei der Bundestagswahl am 18. September antreten - doch am Ende dürfte manche Kleinstpartei an formalen Hürden scheitern. Sie werden vom Bundeswahlleiter abgelehnt, der Satzung und Parteiprogramm prüft. Und damit steht es bei manchen Splitterparteien nicht zum Besten.

Nehmen wir die "Deutsche Biertrinker Union" (DBU). Dieser Sproß des Demokratie-Frühlings in der früheren DDR erhielt bei der Volkskammerwahl im März 1990 immerhin 2500 Stimmen (vereinigungsberauschter?) Wähler.

Anscheinend hatte der Wahlslogan "Schwerter zur Bierhumpen" seine Klientel angesprochen. Allerdings muß jede Kleinstpartei hurtig den Wahlkampf organisieren und braucht je Bundesland 2000 Unterstützer - das kann für viele knapp werden. Wer politikverdrossen ist, dem sei - in einer dialektischen Volte - gleich die Partei der Nichtwähler ans Herz gelegt (www.parteidernichtwaehler.de). (fst)

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