FUNDSACHE

Kuhmagen als Energiequelle

Veröffentlicht:

Eine günstige Variante zur Lösung der Energiekrise ist jetzt in den USA vorgestellt worden: Bakterien aus Kuhmägen und Kuhdung können aus Zellulose Strom herstellen. Das haben US-Wissenschaftler bei Versuchen mit Flüssigkeit aus dem Pansen nachgewiesen.

Die Mikroben aus einem halben Liter Pansenflüssigkeit erzeugten dabei eine Spannung von etwa 600 Millivolt. Das entspricht knapp der Hälfte der Spannung einer normalen Mignon-Batterie, berichteten Hamid Rismani-Yazdi von der Ohio State University in Columbus und seine Kollegen auf einem Treffen der Amerikanischen Gesellschaft für Chemie in Washington.

Der Strom aus Pansenbakterien ist wesentlich billiger als die schon praktizierte Stromgewinnung aus Methan. Rismani-Yazdi hofft, daß Landwirte eines Tages mit Hilfe einer Art Riesenbrennstoffzelle aus dem gesammelten Viehdung genug Energie produzieren können, um ihren Hof damit zu versorgen. (ddp.vwd)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert