Doppelnamen bei Frauen sind out

Veröffentlicht:

AUGSBURG (ddp.vwd). Die Tage der sperrigen Doppelnamen scheinen in Deutschland gezählt zu sein. Immer mehr Frauen nehmen einer Internetumfrage der Elternzeitschrift "Leben & erziehen" zufolge nach der Hochzeit den Nachnamen ihres Mannes an, wie das Blatt in Augsburg mitteilte.

Demnach entschieden sich drei Viertel der 2300 Befragten für die Option "Ich will/habe den Nachnamen meines Mannes". Nur jeweils jede zehnte Frau konnte sich für einen Doppelnamen erwärmen oder wollte ihren Mädchennamen behalten. Bei nur sechs Prozent hat der Gatte den Nachnamen der Frau angenommen.

"Die Frauen haben es nicht mehr nötig, über einen Doppelnamen zu beweisen, daß sie emanzipiert sind", konstatierte Marilis Kurz, Chefredakteurin von "Leben & erziehen".

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen