FUNDSACHE

Schluß mit Aaah und Gutschigoo!

Veröffentlicht:

Babysprache goodbye! Ein englisches Krankenhaus hat es Krankenhausbesuchern verboten, Neugeborene mit lieb gemeinten Lauten wie Gutschi-goo und Aaah zu nerven.

Die Klinikleitung des Calderdale Royal Hospital in Halifax entschied, Babysprache auf der Wöchnerinnenstation verstoße "gegen die Menschenrechte der Neugeborenen".

Um die Babys vor ungewünschten Huldigungen und Liebkosungen durch Fremde zu schützen, wurde im Eingangsbereich der Station ein Kinderbett samt Puppe aufgestellt. Darüber steht ein großes Schild mit der Aufschrift "Wieso glauben Sie, daß ich angesprochen werden möchte?"

Dazu Krankenschwester Debbie Lawson: "Neugeborene sind kleine Menschen, die genauso behandelt werden sollten wie andere Personen." Und weil die Klinik momentan sowieso dabei ist, neue Bestimmungen aufzustellen, wurde es Besuchern zudem verboten, junge Mütter nach dem Wohl ihrer Babys zu befragen. (ast)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen