Jeder Zehnte fände ein Aussterben der Deutschen okay

Veröffentlicht:

HAMBURG (dpa). Die Vorstellung eines Aussterbens der Deutschen wegen sinkender Geburtenzahlen läßt jeden zehnten Bundesbürger kalt.

Bei einer Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" hatten zehn Prozent der Befragten kein Problem mit der Perspektive, daß die Deutschen eines Tages völlig verschwinden könnten. In der Gruppe der Jüngeren und höher Gebildeten hielten das sogar 17 Prozent nicht für tragisch.

Für meisten wäre ein Aussterben der Deutschen allerdings eine Schreckensvision. 68 Prozent fänden dies "sehr schlimm" und weitere 20 Prozent "etwas schlimm". Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts bei 1002 Bundesbürgern.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen