FUNDSACHE

Depri-Songs mit toxischen Metaphern

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"Zerschmettern, ersticken, freudlos, verwüstet, niederdrücken, müde, zerbrechen": Das sind Zitate aus Liedern der britischen Band The Cure. So ist es kein Wunder, daß die Formation in der Sammlung der 52 deprimierendsten Songs aller Zeiten gut vertreten ist.

Der US-Musiker und Schriftsteller Tom Reynolds hat die Hitliste unter dem Titel "I hate myself and want to die" (Ich hasse mich und will sterben) zusammengetragen und sein Buch jetzt auch auf Deutsch veröffentlicht (Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf).

Songs aus "aschfahlem Bildmaterial und toxischen Metaphern" haben auch Musiker wie Barry Manilow, Phil Collins und Whitney Houston beigesteuert. Ein Kapitel widmet sich der Post-Punk-Band Joy (!) Division mit dem Klassiker "Love will tear us apart".

Eine Breitseite erhält Céline Dion für ihre Interpretation des Songs "All By Myself". Sie klinge, als wolle jemand mit Kampfhubschraubern auf Fuchsjagd gehen. (Smi)

Tom Reynolds: I hate myself and want to die. Die 52 deprimierendsten Songs aller Zeiten. Ca. 300 Seiten, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2006, Euro 14,90. ISBN 3-89602-693-3 / ab 2007: 978-3-89602-693-4

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