FUNDSACHE

Grüne Zäune, damit es Häftlingen gut geht

Veröffentlicht:

Häftlinge in britischen Gefängnissen scheinen sich oft klaustrophobisch zu fühlen. Die Gefängnisleiter sind nun draufgekommen, woran das zu liegen scheint: Es sind die grauen oder schmutzig weißen Umzäunungen.

Nun wird Abhilfe geschaffen: Alle Umzäunungen von britischen Gefängnissen werden dunkelgrün gestrichen, meldet die britische Online-Agentur Ananova. Denn grüne Zäune würden mit der Natur drumherum verschmelzen und den Häftlingen das Gefühl geben, sie seien draußen, heißt es in einem neuen Report. Aber es soll noch mehr für die Gefangenen getan werden. Die Zellen sollen neue Fenster bekommen, damit es nicht mehr so zugig ist.

Bewährungshelfer allerdings halten nicht viel von diesen Vorschlägen. "Es ist lächerlich, Zäune grün zu streichen, wenn nicht genug Geld da ist, daß wir mit den Häftlingen sprechen können, bevor sie entlassen werden", sagte Harry Fletcher von der Nationalen Organisation der Bewährungshelfer. (ug)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken