Fundsache

Mikroben gegen Wiesn-Mief

Veröffentlicht:

Erbärmlicher Schweißgeruch, in verschüttetem Bier dahin modernde Reste von Wiesn-Hendln, Ausdünstungen hunderter Toiletten - dass solche Gerüche auf dem Oktoberfest bislang niemandem störten, war vor allem den Rauchern zu verdanken - ihr beißender Tabakqualm hatte bislang geschickt jeden üblen Odor übertüncht.

Doch damit dürfte nun Schluss sein - offiziell darf man in den Wiesn-Zelten nicht mehr rauchen. Oktoberfestwirte suchen daher verzweifelt nach neuen Waffen gegen den Mief. Gute Chancen haben spezielle Mikroben: Sie sollen den stinkenden Schlamm aus Essens- und Trinkensresten unter den Planken der Zeltböden olfaktorisch neutralisieren. Das Verfahren sei erprobt, schreiben Münchner Zeitungen. Dem trauen jedoch nicht alle Wirte. Einige wollen die Lüftung in den Zelten verbessern - oder bei Rauchern weiterhin beide Augen zudrücken. (mut)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen