Fundsache

Der Nabel der Welt und seine Fusseln

Veröffentlicht:

26 Jahre lang hat ein Bibliothekar jeden Tag die Fussel aus seinen Bauchnabel gepult und archiviert. Der Lohn seiner Mühe: ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde.

"Eines Abends, ich hatte gerade nicht viel zu tun, bemerkte ich die Flusen in meinem Nabel und begann mich darüber zu wundern", erzählt Graham Barker aus Perth in Australien. "Ich fragte mich, wie viel davon ein Mensch wohl produzieren kann, und entschied, dass der einzige Weg, um dies herauszufinden, wohl darin bestünde, den Fussel eine Weile zu sammeln."

Auf diese Weise hat der 45-jährige Bibliothekar bis heute exakt 22,1 Gramm Flusen gehortet, die er, nach Farben sortiert, in Einmachgläsern aufbewahrt. Wie der "Daily Telegraph" berichtet, habe Barker drei seiner Gläser gar an ein Museum verkauft. Über den Preis will er nicht reden, tatsächlich hätten seine Flusen eher Seltenheitswert. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken