Fundsache

Popsongs als Reanimationshilfe

Veröffentlicht:

Ausgewählte Titel aus der Popmusik sind wohl kaum dafür geeignet, die Qualität der kardiopulmonalen Reanimation bei Herzstillstand zu verbessern.

Forscher der Universität Coventry haben jetzt in einer Studie mit freiwilligen Probanden getestet, ob sich mithilfe von Popsongs als rhythmischen Taktgebern bei der Brustkompression eine leitliniengerechte Kompressionsfrequenz von 100 bis 120 pro Minute besser erreichen lässt.

Zu den Songs "Achy breaky heart" oder "Disco Science" übten die Teilnehmer jeweils an einer Puppe. Die Ergebnisse sind nicht allzu überzeugend: Zwar konnte mit "Disco Science" als musikalischer Antriebshilfe der Anteil der Probanden mit adäquater Kompressionsfrequenz erhöht werden.

Zu bemängeln war allerdings bei der Mehrzahl der Probanden eine zu flache Kompression, bei der die empfohlene Kompressionstiefe nicht erreicht wurde. (ob)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen