Ohrabdrücke überführen Seriendieb

HAMBURG (dpa). Das Lauschen wurde ihm zum Verhängnis: Über 90 Ohrabdrücke hinterließ ein Ganove an den Tatorten, an denen er einbrach oder es zumindest versuchte.

Veröffentlicht:

Nun ist seine Einbruchsserie quer durch Hamburg vom Landeskriminalamt aufgeklärt worden. Die Beamten überführten den 33-Jährigen, der bereits seit Dezember in Untersuchungshaft sitzt, berichtete die Polizei am 29. April.

Die Ohrabdrücke, die der Mann an den Tatorten beim Lauschen an den Türen hinterlassen hatte und weitere Spuren führten zum Erfolg.

Der Mann war im Dezember nach einem Einbruch in Kiel festgenommen worden. Bei seinem Beutezug durch 14 Hamburger Stadtteile stahl der Einbrecher Schmuck, Bargeld und Elektrogeräte. Dabei sei ein Schaden von einer halben Million Euro entstanden, berichtete die Polizei.

Ohrabdrücke seien ähnlich individuell wie Fingerabdrücke, berichtete die Polizei. Immer häufiger könnten Kriminelle anhand dieser Spuren an der Tür überführt werden.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weit weg von WHO-Zielen

hkk-Daten zeigen laue HPV-Impfquoten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“