Fundsache

Tierisches Leasing-Angebot

Veröffentlicht:

Meerschweinchen erleiden als Single Psychostress. In der tierfreundlichen Schweiz ist es deshalb gesetzlich verboten, Meersäuli - wie die putzigen Nager auf Schwyzertütsch heißen - in Einsamkeit zu halten. Doch was tun, wenn der Tod ein Meerschweinchen-Paar scheidet und die Besitzer kein neues Tier mehr kaufen wollen?

In solchen Fällen klingelt bei Priska Küng das Telefon: "Wir bräuchten ein Miet-Meersäuli." Als 2008 das Schweizer Tierschutzgesetz revidiert und um das Meersäuli-Singleverbot erweitert wurde, erkannte die findige Züchterin die Marktlücke.

Küngs Nager-Leasing im Dorf Hinwil-Hadlikon unweit von Zürich war auf Anhieb ein Renner. "Die Nachfrage nach Leihmeersäuli ist nach wie vor groß, bis zu fünf Mal pro Woche kommen Anfragen", sagt sie. "Das ist gut so, denn kein Tier sollte in Einzelhaft leben müssen, auch nicht für einige Wochen." (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Experten fordern von Bund und Ländern verbindliche Vorgaben für die Kooperation von Rettungsleitstellen (Bild) und ärztlichem Bereitschaftsdienst.

© Heiko Rebsch / dpa / picture alliance

Reform des Rettungsdienstes

Bereitschaftsdienst und Rettungsleitstellen sollen eng aneinanderrücken

Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung steht in vielen Ländern vor großen Herausforderungen. Ein Arzt aus Israel fordert deshalb mehr Zusammenarbeit.

© Vladislav / stock.adobe.com

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen