Das wilde Absurdistan des Erwachsenwerdens

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Der Held des Romans ist unsterblich verliebt - in Sybille. Zum Mond will er fliegen, um das Herz der Angebeteten zu erobern. Doch Sybille bleibt unerreichbar. Zur Ablenkung geht er mit seinem asthmatischen Freund "Röchel-Chris" in den Wald - spielen.

Der junge Held ist in der dritten Klasse und wurde gerade zum ersten Mal von der Damenwelt enttäuscht. Doch da folgen noch Steffi, Imken, Christine und die Musiklehrerin - und damit auch weitere Missverständnisse. Und dann ist da natürlich das Mädchen, das alles veränderte. Das Buch ist ein skurriler Ritt durchs Erwachsenwerden und eine wunderbare Liebeserklärung an die Freundschaft, Frauen und die Macht der Fantasie - erzählt mit rabenschwarzem Humor. Und dennoch wurde ich am Ende etwas sentimental: Denn eigentlich war die Kindheit doch die beste Zeit der Welt. Sunna Gieseke

Mischa-Sarim Verollet, Warum ich Angst vor Frauen habe, Carlsen Verlag GmbH, Hamburg, 224 Seiten, 2010, 14.90 Euro

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