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Viel Kalzium bindet Oxalat im Darm

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Mit den richtigen Speisen und Getränken können Patienten mit Harnsteinleiden die Steinproduktion bremsen. Raten Sie daher den Patienten, vor allem auf Schwarztee, Spinat und Rhabarber zu verzichten.

Denn diese sind regelrechte Oxalatbomben - und hohe Oxalatkonzentrationen im Urin stoßen bekanntlich die Steinbildung an. Vorteilhaft ist hingegen eine hohe Kalzium-Aufnahme von 1,2 Gramm täglich, denn durch das Kalzium wird viel Oxalat als Salz im Darm gebunden.

2,5 bis drei Liter Flüssigkeit, viel Gemüse und Früchte und wenig Fleisch wirken sich zudem günstig bei Nephrolithiasis aus. Ein hoher vegetarischer Anteil in der Ernährung enthält außerdem viel Kalium, was wiederum die Citratausscheidung fördert und den pH-Wert im Urin anhebt. Dies fördert die Auflösung von Harnsäure- und Cystinsteinen.

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