Viele Bürger trinken bei der Arbeit zu wenig

Veröffentlicht:

HAMBURG (dpa). Viele Menschen trinken am Arbeitsplatz zu wenig. Nach einer Umfrage der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) und der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser nehmen 48 Prozent der Erwerbstätigen tagsüber nicht genug Flüssigkeit auf. "Dabei ist das eine wichtige Voraussetzung für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit", betonte die DAK.

Jeder Zehnte trinke nur ein bis zwei Gläser, 30 Prozent etwa einen Liter bei der Arbeit. Mehr als die Hälfte trinke mit mindestens 1,5 Liter genug. Für die Studie wurden über 1000 vollzeitbeschäftigte Bundesbürger zu ihren Trinkgewohnheiten am Arbeitsplatz befragt.

Danach ist Wasser das Lieblingsgetränk bei der Arbeit. Den zweiten Platz nimmt Kaffee ein. Tee und Saft folgten auf hinteren Rängen. Das eigene Trinkverhalten schätzten die meisten Befragten realistisch ein: Wer zu wenig trinke, sei sich dessen bewußt, denke aber während der Arbeit einfach nicht daran, hieß es.

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Klimawandel

Fruchtsaft schadet Nieren bei großer Hitze

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen