Otto-Heubner-Preis verliehen

BERLIN (gvg). Dem Genetiker Professor Jürgen Spranger ist jetzt bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Berlin die Otto-Heubner-Medaille für sein Lebenswerk verliehen worden.

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Die Auszeichnung wird vom DGKJ-Vorstand verliehen und wurde zuletzt im Jahr 1999 vergeben. Mit dieser Ehrung wurden in der über 120jährigen Geschichte der Gesellschaft bislang nur zwanzig Wissenschaftler ausgezeichnet.

Spranger war mehr als 25 Jahre lang in der Kinderklinik der Universität Mainz als klinischer Genetiker tätig. Mehrere seltene genetische Kleinwuchs-Syndrome tragen seinen Namen, darunter das Spranger-Wiedemann-Syndrom. Der Wissenschaftler und Arzt war außerdem langjähriger Chefredakteur des European Journal of Pediatrics. Er wurde 1998 für seine Verdienste um die Kinder- und Jugendmedizin mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Seit seiner Emeritierung in Deutschland arbeitet Spranger als Dozent für Genetik am Greenwood Genetic Center in South Carolina in den USA.

Der Otto-Heubner-Preis gilt als die höchste Auszeichnung für Kinderärzte in Deutschland.

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