Krebshilfe Preis für Methoden der Zellgenetik
BONN (eb). Der Biologe Professor Peter Lichter vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat grundlegende Methoden zum Nachweis von Chromosomen-Veränderungen in Krebszellen entwickelt.
Das inzwischen am besten etablierte Verfahren ist die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung, eingängiger als FISH bezeichnet. Damit lassen sich solche Veränderungen farblich markieren. Lichter hat die Methode inzwischen auf die Anwendung mit der Chip-Technik übertragen.
Für seine Leistungen in der molekularen Zytogenetik ist Lichter vor wenigen Tagen mit dem "Deutsche Krebshilfe Preis 2003" geehrt worden. Die Auszeichnung ist in diesem Jahr mit 10 000 Euro dotiert.