Sechs Freiburger erhalten Forschungspreis

FREIBURG/KARLSRUHE (eb). Die Universität Freiburg hat sechs junge Wissenschaftler mit dem Pfizer- Forschungspreis 2004 ausgezeichnet. Der vom Arzneimittelhersteller gestiftete Preis wird für herausragende Diplom- und Doktorarbeiten vergeben und ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert.

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In diesem Jahr wird erstmals zum Pfizer Forschungspreis zusätzlich bundesweit ein Preisträger aus dem Bereich Medizin ausgezeichnet.

Die diesjährigen Preisträger decken ein breites Spektrum ab: Wie man mit Computern die Kraft der Gedanken nutzen kann, um gelähmten Menschen ihre Beweglichkeit zurückzugeben, hat der Neurobiologe Dr. Carsten Mehring untersucht, mit dem High Output Polymer Screening hat der Chemiker Dr. Arno Tuchbreiter ein Werkzeug für die chemische Forschung entwickelt, die Tera-Hertz-Spektroskopie ist das Arbeitsfeld des Physikers Dr. Markus Walther.

Die Medizinerin Dr. Anne Jürgens hat erforscht, wie Gene arbeiten, Genfähren hat der Mediziner Dr. Felix Kaul entwickelt und der Arzt Dr. Lukas Bossaller hat erforscht, was der akuten lymphatischen Leukämie auf molekularer Ebene vorausgeht.

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