Hilfenhaus-Award in Berlin verliehen
BERLIN (gvg). Der Arzt Dr. Wolfhart Kreuz aus Frankfurt am Main hat vor kurzem den 7. Hilfenhaus-Award des Verbands der Hersteller von Plasmaprotein-Therapeutika (PPTA, Plasma Protein Therapeutics Association) erhalten. Die Auszeichnung erfolgte für seinen Beitrag zur Erforschung angeborener und erworbener Blutgerinnungsstörungen.
Der Direktor der Poliklinik für Thrombose und Hämostaseologie an der Universitätsklinik hat sich in seiner wissenschaftlichen Laufbahn schwerpunktmäßig mit der Bluterkrankheit sowie mit der Von-Willebrandt-Erkrankung befaßt, bei der die Synthese eines Plasmaproteins verändert ist. Durch seine Arbeit habe Kreuz dazu beigetragen, die Lebensqualität vieler Patienten wesentlich zu verbessern, heißt es in der Würdigung des Preisträgers.
Der Hilfenhaus-Award wird jährlich an Menschen verliehen, die sich um die Entwicklung sicherer Plasmaprotein-Therapien verdient gemacht haben. Die Übergabe der nach dem Virusexperten Dr. Joachim Hilfenhaus benannten Auszeichnung erfolgte während des Internationalen Plasmaprotein-Kongresses in Berlin.