Atomaufsicht

Kritik an Japans neuer Behörde

TOKIO (dpa). Eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat Japan eine neue Atomaufsichtskommission eingesetzt.

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Sie soll als unabhängige Instanz die Sicherheit der Atomreaktoren im Lande überwachen. Kritiker bezweifeln jedoch, dass sie tatsächlich unabhängig von der Atomlobby ist.

Drei Führungskräfte, unter ihnen der neue Leiter Shunichi Tanaka, hätten engste Beziehungen zur Atomindustrie, kritisierte die Umweltschutzgruppe Greenpeace am Mittwoch.

Dies verstoße gegen ein im Juni verabschiedetes Gesetz, wonach die neue Kommission nur mit Personen ohne Beziehungen zur Atomlobby besetzt werden dürfe.

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