Reisemedizin

Deutsche wollen 2013 mehr Geld für Urlaub ausgeben

Veröffentlicht:

NÜRNBERG. Die Deutschen wollen in diesem Jahr mehr Geld für ihren Sommerurlaub ausgeben. Bislang zeichne sich ein Plus zwischen vier und sechs Prozent ab, berichtete das Marktforschungsunternehmen GfK am Freitag in Nürnberg.

Die bisherigen Umsatzentwicklungen der Reisebüros und der Online-Portale "lassen darauf schließen, dass der durchschnittliche Urlauber in diesem Jahr zwar etwas kürzer verreist, sich dafür aber mehr Luxus in den Ferien gönnt".

2012 habe jeder Deutsche im Schnitt 1051 Euro für vorabgebuchte Reisen ausgegeben - das sind sechs Prozent mehr als noch im Jahr 2010.

Zu der um knapp sechs Prozent gestiegenen Anzahl der gebuchten Urlaubsreisen haben laut GfK 2012 vor allem die einkommensstarken Haushalte mit einem Nettoeinkommen von mehr als 3250 Euro pro Monat beigetragen.

Aber auch Haushalte, denen mindestens 2250 Euro netto zur Verfügung stehen, gaben mehr für Ferientrips aus. "Reisebuchungen in den höheren Preisklassen von über 1500 Euro pro Reise sind in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen", berichtete die GfK. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Allergiezeit dehnt sich aus

Pollensaison immer länger und intensiver

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System