Schlechte Noten für Qualität der Lehrerausbildung

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). In einer neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung wird die Lehrerausbildung in Deutschland heftig kritisiert.

Der Schweizer Bildungsforscher Jürgen Oelkers kommt in der Studie mit dem Titel "I wanted to be a good teacher" zu einem überaus negativen Ergebnis: Die jetzige Form der Qualifizierung bereitet aus seiner Sicht nicht ausreichend auf den Beruf vor.

Ein Grund dafür ist die zweiphasige Lehrerausbildung, also zunächst ein theoretisches Studium, danach die Praxisphase im Referendariat. Es fehlt die Verzahnung der beiden Phasen, stellt Oelkers in seiner Studie fest.

Scharf kritisiert Oelkers auch die mangelnde Lehrerfortbildung. Diese Fortbildung sei keine Privatsache, sondern müsse selbstverständlich sein, argumentiert er.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Leitartikel

Expertenrat? Ein eingeengter Blick

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert