Doping-Protokolle: Pevenage dankt für "Lieferung"

Veröffentlicht:

LORIENT (dpa). Jan Ullrich und sein Betreuer Rudy Pevenage rutschen weiter in den Sumpf der spanischen Doping-Affäre. Der "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" zitieren in ihren gestrigen Ausgaben aus den Ermittlungsakten der Guardia Civil weitere belastende Details.

In einem abgehörten, Pevenage zugeschriebenen Telefonat mit dem Arzt Eufemiano Fuentes, der den Handel mit manipuliertem Blut geleitet haben soll, bedankt sich der Belgier für die "Lieferung". Die Handynummer Pevenages, der Ullrich seit 1995 als väterlicher Freund begleitet, ist bei mehreren, mitgeschnittenen Telefonaten registriert.

Die von Fuentes benutzten Codes "Jan", "Rudis Sohn" und "Dritte Person" werden Ullrich zugeschrieben. T-Mobile-Manager Olaf Ludwig hat den Vertrag mit Pevenage vorzeitig beendet: "Er hat die Kündigung."

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Schwedische Studie

Post-COVID-Condition: Körperliches Training kann sinnvoll sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert